Term | Definition |
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Malzkeime | Wurzelkeime der Gerste, der nach dem Darren entfernt werden muss, da er dem Bier eine unangenehme Bittere verleihen würde |
Malzkonditionierung | vgl. Konditionierung |
Malzpolieren | vorsichtiges Entstauben der Malzkörner durch Bürsten |
Malzputze | |
Malzschwand | Prozentsatz der eingeweichten Gerstenmasse, der beim Vermälzen durch Atmung, Malzputzen usw. verlorengegangen ist |
Malztenne | Raum mit planem Boden, der mit Solnhofener Platten ausgelegt ist und auf dem die Keimung des Grünmalzes durchgeführt werden kann |
Mälzungsausbeute | vgl. Malzausbeute |
Mälzungsschwand | vgl. Malzschwand |
Mannloch | wiederverschließbare Öffnung bei Tanks und sonstigen Gefäßen, die zum Einsteigen des Reinigungspersonals dient |
Märzenbier | Das Märzenbier ist ein vorwiegend in Süddeutschland verbreiteter Bierstil mit mindestens 13 Prozent Stammwürze. Früher durfte zwischen Georgi (23. April) und Michaeli (29. September) kein Bier gebraut werden. Deswegen wurde im März ein stärkeres, lagerfähiges Bier gebraut, was den Ausschank während der Sommermonate ermöglichte. |
Massefilter | Filtrationsart, bei der als Filtermittel sogenannte Filtermasse eingesetzt wird |
MEBAK | Abkürzung für Mitteleuropäische Brautechnische- und Analysen- Kommission |
Mehrweggebinde | Getränkegebinde, das nach Entleerung durch den Endverbraucher zurück zu einem Getränkehersteller bzw. zu einer Brauerei kommt, dort gereinigt und erneut mit einem Getränk befüllt wird. Ein durchschnittliches Mehrweggebinde macht so etwa 50 Umläufe |
Melanoidine | Farb- und Aromastoffe, die sich beim Darren (bei hohen Temperaturen und hoher Restfeuchte) im Malz aus Einfachzuckern und Aminosäuren bilden |
Membran | sehr dünne Trennschicht (Filterschicht) mit äußerst feinen Poren |
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