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How-To
Keutebier
Aus dem nordwestlichen Tiefland Mitteleuropas stammt das Keutebier, ein heute mehr oder weniger vergessener Bierstil, der aber ein mittelalterlicher Vorläufer vieler moderner obergäriger Biere wie dem Altbier, dem Witbier oder dem Bière de garde ist. Horst Dornbusch nimmt uns mit auf Spurensuche und stellt uns eine ungewöhnliche Rezeptinspiration vor.
Portraits
Die subtile Alchemie der Fassreifung
Die Praxis, Bier in Holzgefäßen zu gären, existiert schon seit Hunderten von Jahren, aber erst in den 1990er-Jahren begannen amerikanische Craft Brauer damit zu experimentieren, Bier in gebrauchten Spirituosenfässern reifen zu lassen. Heute gewinnen fassgelagerte Bierstile amerikanischer Craft Brauer regelmäßig Spitzenpreise bei renommierten internationalen Bierwettbewerben und sind ein Beispiel für die unermüdliche Innovation der amerikanischen Craft Brauer. Aufgrund ihrer unglaublichen Komplexität, Geschmackstiefe und subtilen Charakternuancen bieten sich fassgereifte Biere fast schon perfekt für die kalten Wintermonate an.
How-To
European Red Lager
Unter dem Label „Rotbier“ laufen eine ganze Reihe von Bieren – unter Bezeichnungen wie „Rötliches Lager“, „Europäisches Rotes Lager“ oder „Rotes Untergäriges“. Als regionale Sorten sind z. B. das belgische und das Nürnberger Rotbier zu nennen. Im angelsächsischen Sprachraum haben die „Red Ales“ Tradition, siehe auch Irish Red Ale. Die folgende Rezeptinspiration von Horst Dornbusch stellt ein generisches untergäriges, süffiges Rotbier mit milden Hopfennoten dar.