Term | Definition |
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Imhoff-Trichter | Trichterförmiges Gefäß mit genau definiertem Inhalt. Der untere, spitze Teil ist graduiert und geeicht in ml. Der Imhoff-Trichter dient der Feststellung der Menge an vorhandenen absetzbaren Stoffen im Abwasser. |
Immobilisierte Hefen | Hefezellen, die durch Bindung an ein Trägermaterial (z.B. Glas, Keramik) unbeweglich (immobil) gemacht worden sind; mit immobilisierten Hefezellen kann die Gärdauer verkürzt werden |
Impellerpumpe | Pumpentyp; Impellerpumpen sind trocken selbstansaugende Rotationspumpen. Ein Impeller ist ein von einem ring- oder röhrenförmigen Gehäuse umschlossener Propeller. Flügelzellenräder (auch „Verdrängerpumpe“). Der Durchmesser des Impellers ist hierbei größer als der Innendurchmesser des Pumpengehäuses, wodurch die Schaufeln aus elastischem, gummiartigem Werkstoff gebogen werden. Eine Verengung im Pumpengehäuse zwischen Einlass und Auslass, der sogenannte Keil oder Kamm, bewirkt, dass die Schaufeln in diesem Bereich stärker gebogen werden. Dadurch ist das Volumen V' im Bereich des Keils wesentlich kleiner als das Volumen V an der Ansaugöffnung, so dass das Medium der Drehbewegung des Flügelzellenrades in dem Bereich des Pumpengehäuses folgt, der dem Keil gegenüberliegt. Dies führt zu der Förderung in Umdrehungsrichtung. |
Imprägnieren | Begriff, der synonym für Carbonisieren gebraucht wird |
Indirekteinleiter | in der Abwassertechnik ein Betrieb, der keine eigene Kläranlage besitzt und deshalb sein Abwasser in kommunale Kläranlagen einleitet |
Industriegerste | Gerstenkörner, deren Bauchweite größer als 2,2 mm und kleiner als 2,5 mm ist Inertgas: ein Gas, das aufgrund seiner chemischen Eigenschaften mit Bier keine bzw. keine negative Reaktion eingeht (z.B. Stickstoff und Kohlendioxid) |
Infektion | Brauer meinen damit den Kontakt der Würze oder der Gefäße mit dem Bier schädlichen Mikroorganismen (= Kontamination); in der Medizin ist eine Infektion der Kontakt bzw. die Ansteckung mit Krankheitserregern; dieser Begriff, sollte im Brauereibereich nicht mehr verwendet werden und zukünftig dem medizinischen Bereich vorbehalten bleiben, denn Bierschädlinge sind in der Regel keine Krankheitserreger |
Infusion | die Einführung größerer Flüssigkeitsmengen in ein Gefäß bzw. in einen Organismus Infusionsverfahren: Maischverfahren, bei dem keine Teilmaischen gezogen und gekocht werden, sondern die Gesamtmaische über die Rasten bis zur Abmaischtemperatur aufgeheizt wird Innenkocher: Würzekochsystem, bei dem die Würze innerhalb der Würzepfanne in einem Wärmeübertrager erhitzt wird. Die Würze wird in den in der Würzepfanne befindlichen Wärmeübertrager geleitet, dort im Gegenstrom zu Dampf geführt und gelangt dann wieder in die Würzepfanne zurück |
Innenkochung | dabei wird die Würzepfanne nicht direkt beheizt, sondern man erhitzt die Würze in einem Wärmeübertrager, der in der Pfanne montiert ist (= Innenkocher) mittels Dampf oder Heißwasser |
Integralsudwerk | bei dieser Sudwerksart ist der Maisch-/Läuterbottich ringförmig um die Maische-/ Würzepfanne gebaut, was eine Energie- und Platzersparnis bringt |
Iso--Säuren | alle isomerisierten -Säuren |
Isobarometrisch | vgl. isobarometrisches Füllprinzip |
Isobarometrisches Füllprinzip | im zu füllenden Gebinde wird bei der Abfüllung der gleiche Druck aufgebaut, der in der Zuführleitung bzw. im Drucktank herrscht; dies vermeidet die Entbindung von Kohlendioxid und ermöglicht eine schaumfreie, volumengenaue Abfüllung der Gebinde; der Fülldruck liegt dabei deutlich über dem Sättigungsdruck des Kohlendioxids, wobei der Bierlauf wegen der Höhendifferenz erfolgt |
Isohumulon | ein Teil der iso--Säuren |
Isomerisierung | die Bitterstoffe des Hopfens (-Säuren) sind zunächst wasserunlöslich und müssen durch mindestens sechzigminütiges Würzekochen wasserlöslich gemacht werden; beim Würzekochen findet im Bitterstoffmolekül eine chemische Umlagerung statt, die als Isomerisierung bezeichnet wird, es entstehen die iso--Säuren |
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