Bierwissen

Dampf, dem die Verdampfungswärme vollständig zugeführt worden ist, der deshalb kein Wasser mehr enthält und so sehr gut weiter transportiert werden kann Trockensubstanz: die Masse eines Stoffes ohne dessen natürlichen oder zugeführten Wassergehalt; die wasserfreie Masse eines Stoffes, die übrig bleibt, wenn dessen natürlicher Wassergehalt vollständig ausgedampft worden ist

Geben der frisch geernteten Hefe ohne Zwischenlagerung direkt in den nächsten Sud

Bereich der Be- und Entpalettierung im Flaschenkeller

Luftweiche bzw. Abschnitt beim Weichen des Getreides in der Mälzerei während dem das Getreide nicht unter Wasser liegt. Vor der Trockenweiche wird das Wasser aus dem Weichbehälter abgelassen

vgl. Gerstentrocknung

= Redler

Abkürzung für Trockensubstanz

vgl. Bruch, Grobtrub, Heißtrub

Eine Trübung des Biers ist nur in wenigen Bierstilen wie ungefilterten Kellerbieren oder neueren Stilen wie NEIPAs erwünscht. Um "glanzfeines" Bier zu gewährleisten kommen Filtration und Stabilisierung des Biers mit unterschiedlichen Methoden zur Anwendung. Ursachen für Biertrübung können mikrobiologisch und chemisch-physikalisch sein.

die Gesamtheit von Würzeanteilen sowie Grob- und Feintrub bzw. die nach der Grobtrubausscheidung im Whirlpool (oder anderen entsprechenden Anlagen) noch im Grobtrub enthaltene Würze

sie befindet sich nach dem Abmaischen zwischen Senkboden und Läuterbottichboden und besteht aus festen, unverzuckerten Maischeteilen; sie wird beim Vorschießenlassen abgezogen und zur Nachverzuckerung mit Hilfe der Trübwürzepumpe auf die Maische im Läuterbottich aufgebracht

Pumpe, mit deren Hilfe die Trübwürze auf die Maische im Läuterbottich aufgebracht wird

Aufbringen der Trübwürze nach dem Vorschießenlassen auf die Maische im Läuterbottich

Anlage zur Pasteurisation des schon in Gebinde (Flaschen, Dosen) abgefüllten Bieres

dynamisch; Turmmälzerei, bei der das Keimgut (Grünmalz) halbtägig von einer Kipphorde auf die darunterliegende nächste Kipphorde fällt und dadurch gewendet wird; bei den meisten dynamischen Turmmälzereien befindet sich im obersten Stockwerk die Weiche und ganz unten ist die Darre angeordnet