Term | Definition |
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Kongressmaischverfahren | Beim Kongressmaischverfahren handelt es sich um ein standardisiertes Labormaischverfahren. An der hergestellten Laborwürze lassen sich verschiedene Untersuchungen wie Extraktgehalt, lösl. Stickstoff und Farbe durchführen um die Malzqualität zu charakterisieren. Beim Kongressmaischverfahren werden 50 g Feinschrot (optional zusätzlich auch Grobschrot) in 200 ml Wasser bei 45 °C eingemaischt und diese Rasttemperatur für 30 min gehalten. Dann wird mit 1 °C/min auf 70 °C aufgeheizt und bei Erreichen dieser Temperatur 100 ml Wasser zugegeben. Die Rast bei 70 °C wird dann eine Stunde gehalten und schließlich in 10 bis 15 min auf Zimmertemperatur abgekühlt. Zuletzt auf 450 g aufgewogen und über ein Falterfilter filtriert, die ersten 100 ml werden dabei wieder auf den Filter zurückgegossen. MEBAK-Methode R-206.00.002 (Band Rohstoffe, 2016) |
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