Term | Definition |
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Weiche | Gefäß, in dem die Gerste bzw. alles sonstige zu vermälzende Getreide in Wasser untergetaucht wird, um sein Vegetationswasser aufzunehmen |
Weichen | Wasseraufnahme von Getreide zur Einleitung der Keimung; vgl. Vegetationswasser |
Weichgrad | Prozentsatz der lufttrockenen Gesamtmasse des zu vermälzenden Getreides, den dessen Wassergehalt während bzw. nach dem Weichen ausmacht |
Weichhaus | Gebäudeteil der Mälzerei, in dem die Weichen aufgestellt sind |
Weichkonditionierung | |
Weichschnecke | Schneckenförderer, der bei der Weichkonditionierung zum Vermischen und damit zur gleichmäßigen Befeuchtung des Gerstenmalzes eingesetzt wird |
Weichtrommel | Gefäß zur Durchführung des Weichens bei der Vermälzung der Gerste oder des Weizens; bei dem das Weichgut in einer geschlossenen Stahlblechtrommel liegt und das Weichen bei Drehen der Weichtrommel erfolgt |
Weißbier | obergärige Biersorte, deren Schüttung mindestens zu 50 % aus Weizenmalz bestehen muss |
Weizenbier | = Weißbier |
Weizenmalz | Malz aus Weizen; vgl. Sondermalz |
Wenden | Durchmischen des Keimgutes während der Keimung, um ein Verwachsen der Wurzelkeime zu verhindern und um für gleichmäßige Wachstumsbedingungen zu sorgen |
wfr. | Abkürzung für wasserfrei |
Whirlpool | Beim sogenannten Whirlpool handelt es sich um ein stehendes zylindrisches Gefäß im Suhaus. Es dient zur Ausscheidung von Grobtrub aus der Würze: diese schießt aus dem Würzevolaufgefäß tangential in den Whirlpool ein und wird dadurch im Gefäß in eine Rotationsbewegung versetzt; die dabei entstehenden Zentripetalkräfte bewirken eine Ablagerung der Trubteilchen im Zentrum des Whirlpool ("Teetassen- Effekt"). |
Whirlpool-Pfanne | |
Wichsen/wichsen | = Reinigen/Reinigen; vgl. Bottich wichsen |
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