Term | Definition |
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Kipphorde | |
Klärfiltration | Entfernung grober Trübungsbildner (vor allem Hefe) durch Filtration aus dem Bier |
Kleistertrübung | |
Koagulation | Ausflockung/Gerinnung eines Stoffes aus einer kolloiden Lösung aufgrund chemischer oder physikalischer Ursachen |
kochende Gärung | Unnormale Gärerscheinung meist im Hochkräusenstadium ohne Nachteile für das fertige Bier. Die kochende Gärung zeigt sich durch kochende, wallende Bewegungen einzelner Stellen oder größerer Bereiche der Jungbieroberfläche |
Kochmaische | Teil der Maische, der bei einem Dekoktionsverfahren nach dem Maischetrennen zum Kochen aufgeheizt wird und dann der Restmaische (= Enzym- bzw. Rastmaische) zugebrüht wird, um die Temperatur der Gesamtmaische schonend auf den gewünschten Wert zu erhöhen |
Kohlensäurewäsche | dabei lässt man während der Gärung den Druck im Gärtank auf über dem Spundungsdruck liegende Werte ansteigen und anschließend den Druck schlagartig auf den Spundungsdruck abfallen; überschüssige Kohlensäure entbindet sich, Kohlendioxid entweicht und nimmt lösliche unedle Gärungsnebenprodukte mit |
Kolloid | Als kolloid wird eine sehr feine Verteilung von Teilchen oder Tröpfchen in einem Dispersionsmedium (fest, flüssig oder gasförmig) bezeichnet |
Kolonnenspundung | mehrere Lagertanks hängen bei der Spundung gemeinsam in Reihe an einem einzigen Spundapparat |
Kölschbier | ein helles, hochvergorenes, stark gehopftes, blankes, obergäriges Bier; Kölsch ist eine Herkunftsbezeichnung, das heißt, es muss in Köln hergestellt worden sein |
Kombifitting | Kombination des Ventilsystems vom Korbfitting und der Zapfarmatur des Flachfittings |
Kompressionskühl-/Kompressionskälteanlage | Kühlanlage, bei der die Kälte gewonnen wird, indem ein Kältemittel verdichtet (= komprimiert), dann abkühlt und dadurch verflüssigt; das verflüssigte Kältemittel lässt man anschließend wieder verdampfen, wobei das Kältemittel die notwendige Verdampfungswärme seiner Umgebung entzieht und diese dadurch abkühlt |
Kompressor | Der Kompressor einer Kompressionskältemaschine ist das Bauteil, in dem das gasförmige Kältemittel verdichtet wird. Im darauf folgenden Wärmeübertrager kondensiert das Kältemittel unter Abgabe von Wärme. Das nun flüssige Kältemittel kann dann am Verbraucher, z.B. einem Lagertank wieder Wärme aufnehmen, wobei es verdampft und danach wieder zurück in den Kompressor geleitet wird. |
Kondensator | = Verflüssiger; Teil einer Kompressionskühlanlage, in dem das Kältemittel abgekühlt und verflüssigt wird |
Konditionieren des Malzes | Befeuchten der Malzkörner vor dem Schroten, wobei nur die Randschichten der Körner Wasser aufnehmen; die Spelzen werden elastisch und lassen sich schonender ausmahlen, wodurch sich eine bessere Filterschicht beim Abläutern ergibt |
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